Wenn man an den Neuen Wall in der Hamburger City denkt, fällt einem zuerst Shopping und sehr schön gestaltete Schaufenster ein. Eine Einkaufsstraße, in der die Luxusmarken ihre Boutiquen haben.
Kontorhaus aus dem Anfang des 20. Jahrhundert

Biegt man vom Jungfernstieg in den Neuen Wall ein und bleibt bei Hausnummer 18 stehen, fällt einem das Hildebrandhaus auf. Es handelt sich hierbei um ein Kontorhaus, das von 1907 bis 1908 von den Architekten Leon Frejtag (1862-1927) und Hermann Wurzbach (1865-1905) gebaut wurde.
Frei zugänglich an Werktagen
Die wunderschöne Fassade, gestaltet von den Architekten George Radel und Franz Jacobssen, findet ihre Entsprechung im Entree. Heute befinden sich Büros und Praxen im Hildebrandhaus. Aus diesem Grund sind der Eingangsbereich und die Eingangshalle frei zugänglich. Ein Blick hinein lohnt sich sehr. Auf Grund der veränderten Nutzung des Gebäudes wurde in das Treppenhaus nachträglich ein Fahrstuhl eingebaut.

